IT-Sicherheit im Netzwerk

Vor dem Erstanschluss eines PCs an ein Netzwerk sind gewisse Sicherheitsanforderungen Voraussetzung, um einen reibungslosen und ungestörten Netzwerkbetrieb gewährleisteten zu können. Minimum ist ein aktueller Virenscanner welcher sich automatisch aktualisiert und ein mit den erforderlichen Sicherheitsupdates, Hotfixes, Service- und Features Packs (Patches) versehendes Betriebssystem.

Der sogenannte „Patchlevel“ lässt sich bei großen Netzwerken bequem mittels des Windows Server Update Services (WSUS) zentral regeln. Es erlaubt die Aktualisierung von mehreren hundert Clients. Auch bei kleineren Systemen lässt sich der WSUS auf ein bestehendes Windows Serversystem installieren und gewährleistet so ein ständig aktuelles System.

Ebenso sollten Linux-Systeme immer auf dem aktuellsten Stand gehalten werden, um sich gegen Datendiebstahl, Virenattacken und externen Missbrauch von manipulierten Anwendungen zu schützen. Bei einzelnen Rechnern funktioniert es recht gut laufende Applikationen auf den neuesten Stand zu bringen und das Betriebssystem mit den nötigen Updates zu versorgen. Leider bietet kaum ein Distributions-Anbieter, einen kostenlosen, dem von Microsoft vergleichbaren Aktualisierungsserver an.